Daniel Hartwich (hier ein Foto aus dem Jahr 2008) wird ab Januar 2013 mit Sonja Zietlow das Dschungelcamp moderieren. Foto: Chr!s

Die Nachricht von Dirk Bachs Tod hat vor wenigen Wochen die Medienwelt erschüttert. Der Verlust des stets gut gelaunten „kleinen, dicken, bunten“ Mannes, wie er von Kollegen gerne scherzhaft – und dennoch treffend – bezeichnet wurde und wird, riss eine tiefe Kluft in sein familiäres und freundschaftliches Umfeld. Doch, wie das im Business nun mal so ist (man möge davon halten, was man will…): „The Show must go on“. Und so konnte es nicht lange dauern, bis ein Nachfolger für Dirk Bach gefunden werden musste, der die Moderation des „Dschungelcamps“ an der Seite von Sonja Zietlow übernehmen sollte. Und seit wenigen Tagen ist dieser Nachfolger nun bekannt – es wird Daniel Hartwich, der bereits Shows wie „Das Supertalent“ oder „Let‘s Dance“ auf RTL moderiert.

Großer Druck

Anfänglich war nicht klar, ob das Dschungelcamp überhaupt fortgesetzt werden sollte, schnell entschied man sich jedoch dafür, in dem Glauben, dass diese Entscheidung auch im Sinne des verstorbenen Dirk Bach sei. Doch der Druck, der auf Daniel Hartwich nun lastet, ist riesig – schließlich wird er sich höchstwahrscheinlich einem permanenten Vergleich unterziehen müssen. Aus diesem Grund hat er auch beschlossen, gar nicht erst versuchen zu wollen, seinen Vorgänger zu kopieren. Er wolle er selbst sein und in seinem eigenen Stil, mit seinem eigenen Humor durch die Show führen. Und das ist wahrscheinlich die beste Entscheidung, die der 34jährige Moderator treffen kann.

Was sagt die Zietlow?

Sonja Zietlow war nicht nur Co-Moderatorin von Bach im Dschungelcamp, sondern auch eine seiner langjährigen Freundinnen. In einem Interview sagte die blonde Ex-Pilotin vor wenigen Tagen, dass sie sich eigentlich nur einen vorstellen könne, mit dem sie die Sendung moderieren wolle. Doch der zweite sei dann Daniel Hartwich – die Zeichen stehen also gut für das neue Team.

Die neuen Folgen der Show werden ab Januar 2013 ausgestrahlt werden.

In diesem Sinne grüßt euch,

der Maximilian